Die zeitliche Orientierung wird mit zunehmendem Alter der Kinder immer wichtiger. Im privaten Bereich lernen Kinder, was es bedeutet, wenn die Mutter in einer halben Stunde wiederkommt oder der Geburtstag in vier Tagen (noch viermal schlafen) ist. Im Kindergarten und der Schule können Kinder ihre Spiele und Aufgaben mithilfe der Zeit selbst managen. Sie lernen, wie lange sie für eine bestimmte Aufgabe brauchen oder auch, wie viel Zeit ihnen für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Das Thema Zeit ist somit allgegenwärtig.
Insbesondere die Selbstorganisation bei der Erfüllung von Aufgaben kann durch Hilfsmittel wie TimeTimer aktiv unterstützt werden. Die rote Zeitablaufscheibe zeigt genau an, wie viel Zeit für die Aufgabe noch verbleibt. So haben die Kinder ständig ein Gefühl dafür und auch Kontrolle darüber, wie lange sie für ihre Tätigkeit brauchen. Dies hilft zu lernen, Aufgaben zeitlich zu planen und einzuschätzen, wie lange andere Menschen für etwas brauchen.
Waren die Kinder mit dem Uhrzeit Lernen erfolgreich, folgt nun der nächste Schritt, das Rechnen mit der Zeit. Dieses verunsichert die meisten, da in Mathematik in Zehner- und Hunderterschritten gerechnet wird, bei der Zeitrechnung aber alles anders ist. 60 Minuten ergeben 1 Stunde und mehr als 60 Minuten zusammenzurechnen, in Stunden und Minuten, müssen die Kinder kognitiv erst einmal erfassen. Hier haben selbst Erwachsene oft Probleme. Doch mit entsprechenden kindgerechten Lernmaterialien können Sie das Thema Zeit und Rechnen spielerisch angehen.
Sanduhren sind nicht nur perfekt, um ein Gefühl für Zeiträume zu schaffen. Mit einem Set aus verschiedenen Sanduhren mit unterschiedlichen Sandablaufzeiten können die Kinder auch Uhrzeiten zusammenrechnen. Verschiedenfarbiger Sand in den einzelnen Sanduhren hilft dabei, sich zu orientieren. Lassen Sie die Kinder hier ruhig selbst kreativ sein und ihre eigenen Rechenspiele zum Thema Zeit erfinden.