Zu den Orff-Instrumenten zählt ein breites Repertoire an Schlag- und Rhythmusinstrumenten. Während auch der Ansatz von Carl Orff über die Jahrzehnte weiterentwickelt wurde, haben weitere Instrumente als Bereicherung Einzug in das Orff Instrumentarium gehalten. Auch Effektinstrumente zur Imitation von Naturgeräuschen bilden nun einen wesentlichen Teil und lassen Kinderohren staunen.
Orff Instrumente zeichnen sich stets dadurch aus, dass sie jedem Kind ein einfaches und schnelles Mitmachen ermöglichen. Es bedarf keines aufwendigen Trainings, sondern nur der Bereitschaft zur Teilnahme und der Spass kann vom ersten Moment beginnen. Diese problemlose Handhabung macht den Einsatz von Orff-Instrumenten gerade auch in der Heilpädagogik interessant. Jeder ist aktiv beteiligt und bereichert durch seinen Beitrag das gemeinsame Werk der Gruppe. Ganz nach persönlichem Interesse können die Kinder aus Instrumenten auswählen, die vom optischen und klanglichen verschiedenste Eindrücke vermitteln.
Orff-Instrumente im Sortiment von ProSpiel
Bei ProSpiel finden Sie eine grosse Auswahl an beliebten Orff-Instrumenten in verschiedenen Ausführungen und Tonlagen. Bei ProSpiel finden Sie eine grosse Auswahl an beliebten Orff-Instrumenten in verschiedenen Ausführungen und Tonlagen. Die Stabspiele Xylophon, Glockenspiel und Metallophon bilden die Basis des Orff Instrumentariums, denn sie sind für Rhythmus, Melodie und Harmonie verantwortlich. Fellinstrumente wie Bongos, Tambourin und Handtrommeln geben der Musik rhythmische Unterstützung. Und zu guter Letzt dürfen auch die Effektinstrumente nicht fehlen, denn erst Rasseln, Okarinas, Triangel usw. bringen Abwechslung in den Gesamtklang.
Dieses Stabspiel besteht aus einer oder zwei Reihen von liegend nebeneinander angeordneten, hölzernen Klangstäben. Durch das Anschlagen mit einem Holzschlägel können simple Tonfolgen oder komplexere Melodien gespielt werden. Während die ersten, langen Stäbe einen tiefen Klang erzeugen, verkürzen sich die Klangstäbe einer Reihe zunehmend, wodurch der Ton immer höher wird.
Dieser Name lässt sich am treffendsten mit "Trommelhocker" übersetzen und ist ein ursprünglich aus Südamerika stammendes Instrument. Sitzend auf der Cajon wird mit den Händen auf den Hocker getrommelt. Je nachdem an welcher Stelle dabei getrommelt wird, unterscheiden sich die erzeugten Töne in Klang und Charakter.
Hierbei handelt es sich um ein Membranophon. Die eigene Stimme wird durch eine Membran in der Kazoo in ihrem Klang verändert. Es wird dementsprechend in das Instrument "hineingesungen", weshalb die Kazoo zu den so genannten Ansingtrommeln gehört.
Diese zumeist bronzenen Schalen werden durch direktes Anschlagen oder Anreiben in Schwingung versetzt. Dafür wird ein Holzklöppel verwendet, der für einen besonders weichen Klang mit Filz bezogen sein kann. Klangschalen erzeugen einen angenehm durchdringenden Ton.
Hinter dieser Bezeichnung versteckt sich ein Instrument aus der Gruppe der Schlagidiophone. Boomwhackers sind Kunststoffröhren verschiedener Länge, die durch Schlagen auf den Körper oder beliebige Gegenstände und Oberflächen unterschiedliche Töne erzeugen.
Die Klangstäbe dieses Stabspiels können ebenfalls in einer oder zwei Reihen angeordnet sein und werden mit einem dünnen Holzschlägel in Schwingung versetzt. Das Glockenspiel verfügt über Metall-Klangstäbe, die einen helleren Ton erzeugen als beim verwandten Xylophon.
Eine Membran über einen (Holz-)Rahmen gespannt ergibt eine Handtrommel. Der Tambourin als eine Unterart dieses Schlaginstruments hat oft zusätzlich metallische Schellen im Rahmen eingelassen. Am einfachsten lässt sich das Instrument durch Schlagen mit der Hand oder gegen den eigenen Körper spielen. Der Einsatz eines Schlägels ist aber auch möglich.
Dies ist ein weiterer Vertreter der Stabspiele. Mit seinen Metall-Klangstäben ähnelt es sehr dem Glockenspiel, ist aber zumeist grösser und hat einen etwas tieferen Klang. Auch hier wird ein Schlägel verwendet, um einzelne Tönen bis hin zu anspruchsvollen Melodien zu spielen.
Diese paarweisen Holzstäbe werden gegeneinander geschlagen, um rhythmische Tonfolgen zu erzeugen. Es handelt sich um ein Perkussionsinstrument, dessen Verwendung durch eine lockere Haltung in den Händen spielend gelingt.
Die unverwechselbare Dreiecksform der Triangel entsteht aus einem gebogenen Stahlstab. Während eine Hand dieses Dreieck durch eine Haltevorrichtung wie eine Schnur hochhält, kann die andere Hand mit Hilfe eines weiteren Stabs die Triangel anschlagen. Ein heller, lange anhaltender Ton entsteht.
Diese Gefässflöte ist relativ klein und handlich. Aus Ton gearbeitet erzeugt sie durch den Luftstrom beim Spiel einen warmen, weichen Klang. Das Zuhalten und Öffnen von Fingerlöchern ermöglicht ebenfalls das Spielen von leichten Melodien.