Ausschlaggebend ist das Zusammenspiel von Wahrnehmung durch Sehen sowie Bewegungen des Körpers. Ein Beispiel dafür ist das Erkennen eines Gegenstandes, nach dem das Kind anschliessend greift. Die Steuerung dieses Ablaufs erfolgt durch den Sehsinn des Gehirns. Je ausgeprägter die Wahrnehmung ist, umso leichter fällt die Koordination. Schulen Sie daher auch die Wahrnehmungskonstanz. Das bedeutet, dass Kinder den Gegenstand auch aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen und erkennen, obwohl sich der Sinneseindruck verändert.
Kindern bringen von Natur aus das Interesse mit, einen Ball werfen oder den Ball fangen zu wollen. Verschiedene Spiele stellen gleichzeitig auch regelmässige Übungseinheiten dar, durch die sich schnell Fortschritte sowie Verbesserungen ausmachen lassen. Gleichzeitig fördern Sie die Geschicklichkeit des Kindes. Je mehr Zeit Sie investieren, umso zielgerichteter entwickeln sich die Bewegungen und Abläufe.
Kombination aus motorischen und kognitiven Fähigkeiten
Beim Ball werfen und fangen, kommt es also darauf an, motorische und kognitive Fähigkeiten zu sensibilisieren. Das bedeutet:
- den Ball zu halten
- ihn zu greifen
- den richtigen Druck auszuüben
- passende Bewegungen auszuführen
- ihn beim Flug zu erkennen
- ein Ziel visuell auszumachen
Jede dieser Handlungen, lässt sich trainieren, verändern und verbessern. Dafür ist es wichtig, dass Kinder das Spielzeug nach und nach besser kennenlernen und es verstehen. Je nach Alter der Kinder sind Spiele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden denkbar.